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Bremer Rat für Integration in der AG „Labor der guten Ideen“

4. März 2025
Pressemitteilungen  ·  Veranstaltungen

Die AG Labor der guten Ideen ist ein Expertisengremium des Runden Tisches Bildung, der von Senatorin Sascha Karolin Aulepp ins Leben gerufen wurde. Der Runde Tisch Bildung bringt Vertretungen aus Schule, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zusammen, um Lösungen für mehr Chancengleichheit und Bildungsförderung zu entwickeln. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aus bildungsbenachteiligten Familien. Die Arbeitsgruppe Labor der guten Ideen erarbeitet innovative Konzepte, deren Ergebnisse dem Runden Tisch Bildung vorgestellt werden und in die bildungspolitische Strategie des Landes Bremen einfließen.

Der Bremer Rat für Integration setzt sich für Chancengleichheit im Bildungssystem ein und bringt sich mit dem Projektentwurf „Verbesserung der Bildungschancen für Lobbylose“ in die AG Labor der guten Ideen ein. Selda Kaiser, Vorständin des Bremer Rates für Integration und Lehrerin der Sekundarstufe II, vertritt den BRI in der Arbeitsgruppe und stellt den von Dr. Fantini, Sprecher der AG Bildung im BRI, entwickelten Projektentwurf vor.

Schulen sollten Orte der Chancengleichheit sein. Doch die Realität zeigt ein anderes Bild. Jugendliche aus sozio-ökonomisch benachteiligten Familien, insbesondere mit nicht-deutscher Erstsprache, haben erheblich geringere Bildungschancen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Schule ohne Abschluss verlassen, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. In besonders benachteiligten Ortsteilen ist dieser Anteil besonders hoch.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, setzt der Bremer Rat für Integration auf eine Kombination aus wissenschaftlicher Analyse und praxisnahen Maßnahmen. Ein zentraler Bestandteil ist die datenbasierte Untersuchung der Bildungslandschaft in Bremen und Bremerhaven. Das Institut für Qualitätssicherung im Bildungswesen Bremen analysiert dafür Schulsysteme im nationalen und internationalen Vergleich, um Faktoren zu identifizieren, die den Bildungserfolg positiv beeinflussen. Gleichzeitig werden Bildungsbiografien von Jugendlichen ausgewertet, um zu verstehen, welche Maßnahmen bereits erfolgreich waren und welche Förderstrategien weiterentwickelt werden können.

Neben der Analyse sieht das Konzept eine enge Zusammenarbeit mit Schulen und Lehrkräften vor, um gezielt Unterstützungsangebote zu entwickeln. Ein begleitendes Forschungsteam soll die Wirksamkeit der Maßnahmen laufend evaluieren und weiterentwickeln. Ein geplanter Fachtag mit Fachleuten aus Wissenschaft, Praxis und Politik soll Impulse für eine nachhaltige Bildungsförderung geben.

Um strukturelle Veränderungen anzustoßen, setzt der Bremer Rat für Integration zudem auf eine verstärkte Vernetzung außerhalb der Schulen. Kooperationen mit Jugendzentren, Sportvereinen und Ausbildungsbetrieben sollen zusätzliche Lern- und Unterstützungsräume schaffen. Durch die Einbindung des Projekts „Rent a Teacherman“ soll die Präsenz männlicher Lehrkräfte als Vorbilder gestärkt werden. Eine begleitende Imagekampagne soll zudem für mehr gesellschaftliches Bewusstsein für die Bedeutung von männlichen Bezugspersonen im Bildungssystem sorgen.

Langfristig verfolgt das Konzept das Ziel, Bildungsungleichheiten abzubauen und jungen Menschen den Zugang zu höheren Schulabschlüssen und einer erfolgreichen beruflichen Zukunft zu ermöglichen. Bildung ist der Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe und wirtschaftlicher Unabhängigkeit. Wer die Schule mit einem Abschluss verlässt, hat bessere Chancen auf eine Berufsausbildung oder ein Studium, kann ein stabiles Einkommen erwirtschaften und ist weniger auf soziale Unterstützung angewiesen. Gleichzeitig profitieren Wirtschaft und Gesellschaft von einer besseren Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt, einer Verringerung sozialer Ungleichheiten und einer Stärkung demokratischer Teilhabe.

Der Bremer Rat für Integration setzt mit diesem Projekt ein klares Zeichen für mehr Chancengerechtigkeit. Bildung darf keine Frage der Herkunft sein, sondern muss allen Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund offenstehen.

Bild: buten und binnen/ dpa | Oliver Berg



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